Von Sport1 gibt es auch einen Kommentar dazu... (BORUSSEN)

Genios, Dienstag, 20.09.2022, 09:13 ( vor 795 Tagen ) @ Effe1976

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- Das Portal T-Online listete die damaligen Eberl-Aussagen wortwörtlich und mit Quellenangaben auf, nachdem am Montag der Wechsel von Eberl zu RB Leipzig als perfekt vermeldet worden war, und trifft damit einen wunden Punkt: Was will Max Eberl eigentlich bei RB Leipzig?
- Max Eberl wird Leipzig nicht sympathischer machen. Leipzig wird Max Eberl unsympathischer machen.
- Wer Zweifel daran hat, dass Max Eberl krank war und echte Tränen weinte, als er in jener Pressekonferenz zu Jahresbeginn seinen Burnout erklärte, verlässt den gemeinsamen Boden für einen aufrichtigen Diskurs. Auch Fußballmanager erleben persönliche Krisenmomente. Er hat seinen gezeigt
- Da hat RB Leipzig sein Publikum, man muss es so sagen, besser im Griff. Aus der Sicht eines Traditionsvereins mag man Entstehung und Führung eines Vereins ohne Mitglieder (ausdrücklich: aus gutem Grund) kritisieren. Aus Sicht eines Managers stellt sich die Situation anders dar.
- Max Eberl wird sich bei RB Leipzig auf sein Kerngeschäft konzentrieren können: auf das Suchen und Finden von Talenten und Leistungsträgern, auf die gemeinsame Kaderplanung mit dem Trainerstab, auf das Austarieren der wirtschaftlichen Konsequenzen. Und alles ohne Nebengeräusche.
- Ihm kann es gleichgültig sein, wie der Rest der Republik darüber denkt. Leipzig wird ihm eine Oase errichten, wie man es schon bei seinem Vor-Vorgänger Ralf Rangnick getan hat, der hier ebenfalls nach überstandener Schwächephase eine neue Heimat gefunden hat.
- Man könnte Max Eberl für diesen Schritt jetzt kritisieren. Man könnte aber auch zu dem Schluss kommen: Alles richtig gemacht, Max Eberl! Bis zum Dienstbeginn Mitte Dezember darf er sich gedanklich darauf vorbereiten. Vorher verbietet sich jede anmaßende Besserwisserei von außen.


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