Zumindest müssen die Heizungen... (BORUSSEN)

Jever, Dienstag, 28.02.2023, 16:51 ( vor 634 Tagen ) @ Elm

...mindestens zu 65 % (oder so) mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Ich weiß gar nicht, was das für "Hybrid-Anlagen" sein sollen. Gibts sowas überhaupt? Hab keine Ahnung.

Dazu war bei uns vor geraumer Zeit mal ein großer Artikel in der Zeitung. Man überlegt wohl, in Zukunft dem Erdgas einen Teil Wasserstoff beizumischen, oder sogar in bestimmten Gebieten gleich ganz auf Wasserstoff umzustellen. Moderne Gasheizungen kommen damit wohl ohne Probleme klar, bzw. können ohne großen Aufwand umgerüstet werden. Frag mich jetzt aber nicht, ab welchem Baujahr bei den Dingern "modern" beginnt.

Grundsätzlich ist es ja nicht verkehrt, zumindest vom Öl mal wegzukommen. Ölheizungen sind, verglichen mit Erdgas, Dreckschleudern vor dem Herrn, da können die noch so gut eingestellt sein. Als Besitzer diverser Immobilien, die fast alle mit Gas beheizt werden kann ich nur sagen das Erdgas der Brennstoff der Wahl ist: verbrennt sauber, kommt über ein öffentliches Leitungsnetz direkt ins Haus, ist technologisch ausgereift. Alles andere ist entweder Dreck oder unausgereifter Kokolores. Morgen übernehme ich ein Objekt mit Pelletheizung, da haben die Vorbesitzer einmal im Jahr nen 40-Tonnen-Silozug kommen lassen um den Vorratsspeicher zu füllen, das gab jedes mal großes Hallo auf der Straße. Das Habeck jetzt die Dampframme rausholt bringt jetzt zwar den einen oder anderen zuverlässig auf Touren, aber ne andere Möglichkeit hat man ja kaum noch damit sich wenigstens minimal was bewegt in Deutschland. Die größten Trantüten geben leider den Takt vor, sonst würde nicht bei jeder Modernisierung besorgt gefragt, was denn die Leute ohne Smartphone und Internet machen sollen (Corona-Nachverfolgung, Cell Broadcast, etc. pp.).


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