Das wäre wohl einmalig .... (BORUSSEN)

Kulik, Dienstag, 28.02.2023, 10:12 ( vor 635 Tagen ) @ [unbekannter User]

...Gibt es ein Risk-Management, wenn Virkus der Rolle nicht gewachsen ist - und an welchen Entwicklungen macht man das fest?[/i]

... in der Bundesligageschichte, bestimmte Medien würden sich über diese Steilvorlage kaputtlachen und die Überschriften möchte ich nicht lesen.

"Gladbach traut eigenem Sportdirektor nicht" wäre wohl noch die harmloseste Variante.

Und wie sollte das überhaupt in der Praxis aussehen. Vorvertrag mit dem Ersatzmann? Als nächstes dann beim Trainer?

Entweder biste von jemandem überzeugt oder stellst ihn erst gar nicht auf diesen Posten.

...in jedem Unternehmen dieser Umsatzklasse sollte es für die Führung klare Zielvorgaben mit regelmäßigem Soll-Ist-Vergleich und selbstverständlich auch Sicherungssysteme geben, falls der Mitarbeiter ausfällt oder seine Ziele klar verfehlt.

Und auch im Fußball ist das ja keine Seltenheit, dass man sich Alternativen aufbaut, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Als Andre Schubert zu unserer U23 wechselte, wirkte dies in Anbetracht seiner vorherigen, mehrjährigen Cheftrainertätigkeiten bei Paderborn und St. Pauli sowie dem anschließenden DFB-Job fast etwas überqualifiziert.
Nachdem man nach Favres Rücktritt erfahren hat, dass dieser wohl schon mehrfach kurz vor der Aufgabe stand, wurde deutlich, dass Eberl für den Fall der Fälle gerüstet sein wollte.

Wie es schiefgehen kann, wenn man sich zu sehr auf einen Mann verlässt, hat man doch bei Eberl gesehen. Genau eine solche Wiederholung muss man doch vermeiden, deswegen ist es total legitim, nachzufragen, ob der Verein wieder so blank dastehen möchte, sollte Virkus scheitern - oder ob man bspw. plant, eigene Führungskräfte aufzubauen.

Am Schluss nochmal eine persönliche Sache, die mir nicht zum ersten Mal auffällt: Ich bin nicht hypersensibel und für jede sachliche Kritik offen, aber ich empfinde Deine penetrante Art des aus-Prinzip-immer-Gegenstänkerns selbst bei kompletter eigener Ahnungslosigkeit schon manchmal als anstrengend.
Ich habe ja erfahren dürfen, dass Du selbst bei harmlosen Banalitäten ein Glaskinn zu haben scheinst, weswegen ich Dir immer sachlich und freundlich antworte. Wenn Du Dir dann aber gerne reflexartig eine Aussage aus dem Kontext ziehst (statt Dich der Gesamtaussage zu widmen) und sie in die Ecke „zum Kaputtlachen" schiebst, empfinde ich das als schwierige Diskussionsgrundlage.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass Du damit dem einen oder anderen die Freude nimmst, etwas zu schreiben, wenn man weiß, dass sich da einer sofort wie ein Terrier in einen verbeisst und immer irgendetwas zu meckern hat.
Und bevor Du Dich jetzt reflexartig echauffierst (anstatt mal in Ruhe in Dich zu gehen, ob da was dran sein kann): Wo, wenn nicht in einem Borussia-Forum, könnte „Terrier" nicht ausnehmend positiv besetzt sein