Da ist mir zu viel (BORUSSEN)

Flear, London, Freitag, 07.07.2023, 13:46 ( vor 301 Tagen ) @ traeckdraan
bearbeitet von Flear, Freitag, 07.07.2023, 13:53

Benefit of the doubt dabei.
Zu viel Kredit, der sich noch nicht erarbeitet wurde.
Wir sind seit 2.5 Jahren im Fahrstuhl nach unten. Und das in rasanter Fahrt.
Da ist keine Zeit auf irgendwas zu warten, was bestimmt irgendwann ganz supi wird. Wir brauchen JETZT Lösungen. Lieber gestern als heute.
Mit diesem zauderndem Denken wie im Artikel beschrieben, sind wir in 2 Jahren im Mittelfeld der 2. Liga und dürfen uns wieder anhören: “Lasst doch XY einfach erstmal machen…”
Es wird ja hier fast schon kritiklos hingenommen, dass wir uns mit den oberen 6-7 gar nicht mehr messen wollen.
Dass nichts mit dem Abstieg zu tun haben schon zur Zufriedenheit neigt.
Und keiner ist Schuld. Von den gebliebenen Spielern ist nicht mehr zu erwarten, der Trainer kann auch nicht mehr machen, die sportlich Verantwortlichen haben ja kein Geld und etwas an der Strategie des Vereins ändern geht ja auch nicht. Und währenddessen spielen in den letzten 2 Jahren Freiburg, Köln, Union, Frankfurt wiederholt europäisch. Gar zum 2. oder 3. Mal. Gar in der CL.
Aber bei uns heißt es: Och, warten wir mal ob es nicht doch irgendwann besser wird. Am besten von selbst. Bloß kein Geld in die Hand nehmen. Das ist nichts anderes als Flickschusterei. Mit Vision und Ambition hat das absolut nichts zu tun.

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Stell dir vor es geht, aber keiner kriegt's hin.


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