Mitgedacht Jungs können froh sein, hier nicht aktiv im (BORUSSEN)

Elm, Mittwoch, 27.07.2022, 07:31 ( vor 610 Tagen ) @ AlterMann
bearbeitet von Elm, Mittwoch, 27.07.2022, 07:34

Sehen fehlende Vertragsverlängerungen auch zum jetzigen Zeitpunkt als kritisch an, fordern 1-2 Offensive, kritisieren fehlende Transfers aus dem 2023 er Club und vieles mehr .

Und nun? Mensch Erik, das ist doch alles kein Wunschkonzert. Weder kann RV Spieler zwingen, ihre Verträge zu verlängern, noch kann er Vereine zwingen, irgendwelche Spieler zu kaufen. Dieses dämliche "entweder verlängern oder verkaufen" ist doch eine total haltlose Forderung, wenn doch die Spieler das Heft des Handelns in der Hand haben. Was soll denn sowas?

Und klar hätten wir gerne noch 1-2 Offensivspieler, aber die wachsen auch für RV nicht auf den Bäumen. Vor allem weil hier einige ja scheinbar den Anspruch haben, dass da womöglich noch ein richtiger "Topper" kommen soll. Mit einem Talent gibt sich so mancher hier doch nicht mehr zufrieden.

Sicher birgt die Konstellation mit den 2023 auslaufenden Verträgen Gefahren, aber auch Chancen. Ein Kader hat ja auch nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen und es gibt ja auch nur ein begrenztes Personalbudget. Und bevor da nicht der ein oder andere geht, werden da auch keine Kaderplätze und auch kein Gehaltsbudget frei.

Ja, es kann sein, dass es 2023 nochmal zu einem größeren Umbruch kommt. Aber wie Böki ja schon geschrieben hat: es kann auch sein, dass dann ein erheblicher Markt voller ablösefreier Spieler entsteht. Und ob man es glaubt oder nicht: ich denke immer noch, dass Borussia Mönchengladbach eine gute Adresse in der Bundesliga ist. Warum sollten wir eine schlechtere Adresse als bspw. Hoffenheim, Union, K*** oder Freiburg sein? Dass wir mit den großen Vier (FCB, Zecken, Dosen und Pillen) finanziell nicht mithalten können, ist ja nicht neu. Vielleicht sollte das mal in so manchen Schädel, dass unser natürlicher Lebensraum ist, uns hinter diesen Klubs anzusiedeln. Und mehr wird erstmal nicht drin sein, weil uns (genau wie vielen anderen) in der Coronakrise einfach der finanzielle Background fehlt, den die genannten großen Vier nunmal haben. Aber: damit stehen wir -wie gesagt- nicht alleine da.

Gruß,
Elm


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