Das „die Neuen“ sich angleichen ist das erschreckendste (BORUSSEN)

Knach, Samstag, 05.10.2024, 08:16 ( vor 47 Tagen ) @ PJ71

Sehr vieles erinnert mich an die letzte Saison. Die fing mit einem noch härteren Auftaktprogramm an. Wir waren damals nach dem Wechsel von DF „kämpferich und vom Willen“ zufrieden und gaben der Mannschaft Zeit.
Kleine Erfolgserlebnisse kamen, das Strohfeuer der Galligkeit ging. Der Rest ist die Geschichte der letzten Saison.
Diese Saison gibt es fast das selbe. Kleindienst und Stöger schlagen voll ein, und passen sich mehr und mehr an.
Zur Wahrheit gehören auch die Verletzten … wobei man bei der Taktik und Spielweise der ersten drei Spiele auch durchaus verletzungsintensiv spielt. Das ist dann auch wieder „kalkuliertes Risiko“ … das Problem: Die nötigen verletzungsbedingten Wechsel bedingen eine Anpassung der Taktik … die nicht erfolgt! Cvane gestern auf rechts den Honorath/Goumou machen zu lassen war schon sehr blauäugig. Einfach Augen zu und durch! Und während des Spiels, vielleicht sogar zur Halbzeit mal reagieren? Gott bewahre!
Dann das Verhalten gegenüber Neuhaus. Der ist sicher kein Heilsbringer, und ich weiß nicht ob es mit ihm besser gelaufen wäre, aber ab und an hätte uns etwas mehr Spielkreativität gut getan. Es passt aber nicht in Seoanes Agenda das Schwarze Schaft zu bringen. Sein Ego verbietet es ihm offenbar.
Dann die individuellen Fehler in der Abwehr, bei denen man entweder zu dem Schluss kommen müsste, das die Jungs es nicht besser können (zwingender Transfer), oder sie durch Training besser machen müsste. Im Gegensatz zu einigen hier, sehe ich auch dort keine Entwicklung. Die Leistungen in den ersten Spielen haben etwas geblendet, denn LevKuh war selbst noch nicht voll im Ligabetrieb, hatte auch in den Spielen nach uns mehr Probleme als letzte Saison. Aber wir haben uns schön was drauf eingebildet.
Statistik über einen so langen Zeitraum lügt nicht! Der Trainer ist für den Erfolg verantwortlich! Seoane hat versagt!


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