Hof­fen­heim und das Glad­bach-Pro­blem.... (BORUSSEN)

Vengo, Dienstag, 14.03.2023, 12:29 ( vor 13 Tagen ) @ Bap

https://11freunde.de/artikel/die-rennschweine-und-das-gladbach-hoffenheim/8151780

Hof­fen­heim ist Tabel­len­letzter der Bun­des­liga. Denn der Klub hat die Zei­chen der Zeit ver­kannt. Wie ein großer Tra­di­ti­ons­klub.

Wobei wir bei Hof­fen­heim wären – und bei Borussia Mön­chen­glad­bach. Denn beide Mann­schaften sind vor allem mit Spie­lern besetzt, die lieber eigene Kom­bi­na­tionen auf­ziehen wollen, statt sich wild auf den Gegner zu stürzen. Bei Glad­bach gelingt das gele­gent­lich zumin­dest gegen Spit­zen­teams, aber gegen die gut orga­ni­sierten Renn­schweine der Liga oft genug nicht. ...
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In diesen Strudel ist Borussia Mön­chen­glad­bach noch nicht geraten, doch beiden Mann­schaften ist ein wei­teres struk­tu­relles Pro­blem gemein: viele Spieler sind schon lange da. Bei der TSG Hof­fen­heim sind sieben Spieler über sechs oder mehr Jahre im Verein, und da sind die Jugend­jahre einiger Nach­wuchs­profis gar nicht mit­ge­rechnet. Bei Glad­bach sind es acht Spieler. Man könnte sich eigent­lich über so viel Ver­eins­treue freuen, aber in beiden Fällen macht es eher den Ein­druck, dass es sich eine Gruppe von Alt­ein­ge­ses­senen mit leise schwin­denden Ambi­tionen gemüt­lich gemacht hat.

@Böki. Du erinnerst dich an unsere Diskussion in der Winterpause und meine Liste der Spieler, die gefühlt schon immer bei uns sind?
Für mich nach wie vor eines der zentralen Probleme.

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Ber­tha von Sutt­ner: »Kei­nem ver­nünf­ti­gen Men­schen wird es ein­fal­len, Tin­ten­fle­cken mit Tin­te, Ölfle­cken mit Öl weg­wa­schen zu wol­len. Nur Blut soll immer wie­der mit Blut abge­wa­schen wer­den.«


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