Das alles ist eine einzige Katastrophe. (BORUSSEN)

Veltins , Wuppertal, Freitag, 28.01.2022, 10:05 ( vor 819 Tagen ) @ Sognando

Erstmal ja, Katastrophe.

Eins darf man aber nicht vergessen. Schau dir doch die Folge seiner Anwesenheit im letzten Jahr an und denk das Szenario mal weiter. Diese Kraft wäre noch zerstörerischer. Es gibt kein Aufwachen und Erleben, dass es nur ein Alptraum war.

Bei allen Verdiensten, unbestritten. Aber „war und ist“ sind nun mal nicht immer beste Freunde.


Weisst du, so allgemeine Sätze sind natürlich nicht zu widerlegen. Und irgendwas davon passt auf jede Situation, auch auf unsere Lage. Aber wenn man versucht, das ganze Bild zu erfassen, muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass Eberls Anwesenheit uns z.B. Scally und Koné gebracht hat. In seiner Kernkompetenz "Spieler verpflichten" ist Eberl ohne weiteres einer der besten Sportdirektoren der Liga, da kommt vermutlich nur Mislintat in Reichweite.

Offenbar hat Eberl auch vieles falsch gemacht. Man hat ihn da auch machen lassen. Aber solange nicht alles am Boden liegt, sollte man in Konstruktion arbeiten statt in Destruktion. Klar ist es einfacher, jemanden für seine Fehler wegzuwünschen. Schwieriger als etwas wieder herzustellen, an Fehlern zu arbeiten, Beziehungen ins reine zu bringen etc. Klar kann man feststellen, dass "ist" weniger schön aussieht als "war"; aber deswegen muss "wird" nicht feiner werden, weil man "ist" wegwirft.

Es gibt für mich schon einige Sportdirektoren die mit sehr wenig absolut gute Erfolge erzielt haben auch weil sie aufgrund der finanziellen Möglichkeiten sich keine Fehlgriffe leisten konten wie z.b. Samir Arabi von Bielefeld oder auch Sebastian Schindzielorz von Bochum. Diese jungen Leuten sollte man sich genauer anschauen wenn man einen Nachfolger für Eberl sucht.

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Tore gegen die Bayern sind doch immer besonders schön Lächelndes Gesicht mit herzförmigen Augen


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