Ich zitiere: (BORUSSEN)

Elm, Dienstag, 15.03.2022, 16:13 ( vor 928 Tagen ) @ Focus

"Nach Abpfiff spielen sich in der Umkleide des Weserstadions bewegende Szenen ab. Der Sportdirektor ist, nachdem ihn das Resultat aus Berlin erreicht hat, in die Katakomben gerannt und kauert, als die Mannschaft vom Platz kommt, von Weinkrämpfen geschüttelt am Boden vor der Kabinentür. Auf einige Profis, so Augenzeugen, habe diese Szene befremdlich gewirkt. Schließlich hat die Mannschaft das Auswärtsspiel souverän gewonnen - und ist nur durch eine Laune des Schicksals um ihren Lohn gebracht worden. That´s football, denken wohl die meisten Spieler..."

Fazit: Eberl war durch und es ist für ihn (zweifelsohne) und wahrscheinlich auch für den Verein besser, dass er gegangen ist.

Weiteres Zitat: "Die Situation, in der Rückrunde eisern an Marco Rose festzuhalten, obwohl es Teile der Fans nicht wollten, war sehr aufreibend für ihn", so Stephan Schippers, "aber er wollte es ins internationale Geschäft schaffen. Als das im letzten Moment danebenging, hat es ihn tief getroffen."

Tja, Eberl hat auf bittere Art und Weise erfahren, dass er sich erst in Rose getäuscht und dann in seinem wahnhaften Festhalten an ihm verrannt hat und das ihm das um die Ohren fliegen wird. Derjenige, der über viele Jahre nahezu frei von jeglicher Kritik war, musste nun die volle Breitseite erwarten. Er wollte unbedingt Recht behalten und hat sich teilweise so überheblich gegeben, weil quasi alle anderen ja eh keine Ahnung haben. Und das ist mal so richtig in die Hose gegangen.


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