Wenn's nicht am Wetter lag und das Leistungsprinzip (BORUSSEN)

willy84, Sonntag, 19.05.2024, 13:46 ( vor 186 Tagen ) @ Braveheart
bearbeitet von willy84, Sonntag, 19.05.2024, 14:14

noch gelten soll, muss derjenige gehen, der die Leistung der Profiabteilung zu verantworten hat. Es sei denn, der recht (unter-)durchschnittliche Ertrag der eingesetzten Mittel genügt dem Verein, uns. Dann soll man es auch sagen.

Wenn die Saison aber als 'dürftig' gewertet wird, es jedoch für niemandem in Verantwortung nach einer dürftigen Saison Konsequenzen gibt, dann habe ich kaum mehr Hoffnung. Denn diese Verantwortungslosigkeit ist Beispiel und wird nicht ohne Wirkung auf den ganzen Verein bleiben. Virkus arbeitet aktuell auf der Basis: Mir ist es jetzt zwei Jahre lang nicht gelungen, den Laden zum Laufen zu bringen, ich probiere es jetzt noch ein drittes Mal... Tja, nach diesem Prinzip kann man vielleicht bei seinem Hobby vorgehen, aber ein Profi sollte seinen Job können und erledigen oder... den Job gewechselt bekommen. Ob Seoane (was ich nicht glaube) oder Virkus den übertragenen Job nur sehr mäßig erledigt haben, muss eben 'analysiert' werden. Wäre jedoch gut, wenn es jemand tut, der nicht Seoane und Virkus heißt...

p.s. 'Kontinuität hineinbringen' ist wie 'beten' oder 'auf besseres Wetter hoffen' - das ist doch kein Ziel an sich und vor allem kein Plan. Wenn es schon so losgeht...
Wenn damit allerdings gemeint ist, dass Teil des Plan ist, die Spieler langfristig so und so zu entwickeln, eine stärkere Identifikation und Verantwortlichkeit bei ihnen zu erziehen, etc. soll man es sagen (und sich daran messen lassen!). Ich glaube, es sind eher Phrasen, weil man damit irgendetwas Gutes verbindet ohne exakt zu wissen, wie und warum das Gute dann zustandekommt.


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