Zumindest haben nicht wenige deutlich gewarnt (BORUSSEN)

Böki, Dortmund, Samstag, 29.01.2022, 15:25 ( vor 1027 Tagen ) @ mailand71

die Erfahrungen mit Gruppendynamiken haben und auch ich hatte damals schon ein ganz mieses Gefühl.

Spuckaffäre, Rose sagt dat er geht, Embolos Ausritt, Rose darf bleiben, weitere Disziplinlosigkeiten auf kleinerem Niveau werden gemunkelt, Hütter wird im Rose-Modus geholt …

Mike Lukanz hat die Abkehr von den Leitplanken schön beschrieben. Das öffentliche Exempel und in Folge das Unterlassen Hütter zu holen wäre ein Muss gewesen, eine Grenzziehung und Erziehungsmaßnahme, ein Aufzeigen wie in Mönchengladbach miteinander gearbeitet wird. Was geht und was nicht geht und vor allem ein klares Aufzeigen der Konsequenz des eigenen Handelns.

Ich bin sehr davon überzeugt, dass wir heute nicht so einen sich verselbstständigten und teilweise egozentrischen Kader hätten, wenn Eberl damals Rose gefeuert hätte.

Das hat er nicht im Blick gehabt, andere im Verein schon, aber er hat anders entschieden. Von daher eindeutig Eberls größter Fehler, der Startpunkt der sichtbar negativen Entwicklung des Vereins war. Corona hat es dann ziemlich unmöglich gemacht den Fehler von damals durch einen radikalen Kaderumbau zu reparieren. Und das war es dann vielleicht auch was für ihn die innere Belastung unerträglich gemacht hat bis hin zu gestern.

Von daher ist die Aussage von griffon stimmig. Und ich wünsche Max Eberl, dass er draus lernt und ihm so ein massiver Fehler nie wieder passiert. Zumindest wird er wohl mehr lernen, als der Verein aus Favre gelernt hat. Denn hätte man aus Favre gelernt, müsste der neue SpoDi eigentlich schon nahezu fix sein.

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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!


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