Hütter wäre geblieben. (BORUSSEN)

benthefan, Donnerstag, 25.09.2025, 11:01 ( vor 13 Tagen ) @ JR

Das Märchen bzgl. Hütter haben doch Hütter wie Virkus selbst widerlegt. Natürlich war er angepisst weil die Versprechungen nicht eingehalten wurden und natürlich hatte er es sich anders vorgestellt, ABER er hat auch eindeutig gesagt einige Monate später weshalb man sich getrennt hat.

Mit Eberls Nachfolger Virkus war Hütters Aussagen zufolge keine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich: "Wir wollten die Spieler austauschen. Aber der neue Sportdirektor hatte eine andere Idee."
Demnach sei es das Beste gewesen, "dass wir den Vertrag beenden". Im Sommer 2022 war nach nur einem Jahr in Gladbach Schluss.

„Wenn sich Gladbach als Ballbesitzmannschaft definiert, war meine Verpflichtung zu dem Zeitpunkt nicht richtig“, sagt auch Hütter heute. „Ich hätte das Team gerne wie in Frankfurt oder Bern mit jüngeren, hungrigen und schnellen Spielern in eine andere Richtung entwickelt. Entwicklung heißt auch, dass es zu personellen Veränderungen kommt.“

Virkus wollte Hütter und seine Ideen nicht, ganz einfach. Wer da mehr Kompetenz hat ist wohl keine Frage. Das Borussia als Verein dann dem Novizen Virkus vertraut und nicht Hütter spricht Bände.

Ich war aber auch immer Hütter-Fan, schon als er in Frankfurt war. Lebe hier und bekomme daher recht viel mit, da waren immer alle begeistert von seiner Arbeit, große Transfers konnte die Eintracht damals auch nicht stemmen. Unter Eberl hoffte er auf große Transfers, klar, aber er hätte es auch so weiterentwickelt, das ist für mich gar keine Frage. Er hatte es ja bereits eingeläutet mit Kramer (spielte keine Rolle mehr und Stindl (nur noch Kaderspieler mit deutlich reduzierten Einsätzen), die neben Ginter gehen sollten. Er setzte aber auf Scally, Netz und Beyer zB.


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