Melancholie hilft uns nicht mehr weiter. (BORUSSEN)

Potowski, Mittwoch, 14.08.2024, 09:58 ( vor 99 Tagen ) @ Speedrich

Neuhaus, Kramer, PH7 machen, wenn überhaupt, drei gute Spiele in der Saison. Die Zeit alles und jeden bis zum Ende durchzufüttern, ist vorbei. Wir können auch nicht alle in den Verein integrieren und sie zu "ewigen Borussen" machen. Die Zeiten, wo man sich nicht traute einen Uwe Kamps zu sagen: "deine Zeit ist abgelaufen.", ist vorbei. Man kann von RV halten was man will. Man kann/muss ich ihn auch kritisch hinterfragen. Aber was mir bei ihm gefällt ist, dass er recht gnadenlos aussortiert und seinen Willen durchsetzt. Beispiel Elvedi: "Entweder, Du bringst uns einen Abnehmer, der unsere Bedingen akzeptiert, oder Du verlängerst. Machst Du beides nicht, sitzt Du ein Jahr lang auf der Tribüne." Klingt nicht nach Borussia, ist aber, meiner Meinung nach, alternativlos.

- Mit PH7 hätte man schon vor Jahren nicht mehr verlängern dürfen. Jetzt wechselt er in die Sponsoring-Abteilung. Lächeln und Hände schütteln. Reine Melancholie.
- Neuhaus hat unglaubliches Potenzial. Juckt ihn aber nicht. Er ist mit seinem aktuellen Status ja offensichtlich zufrieden. Trotz aller Äußerungen in der Öffentlichkeit.
- Kramer? Da fällt mir nichts mehr zu ein. Auf Neudeutsch würde man das wohl "Life-Life-Balance" nennen. Jetzt schreibt er auch schon einen Romane. Der Fussball rückt immer weiter in den Hintergrund.

Könnte es nicht auch sein, dass gerade diese drei für Probleme im Team gesorgt haben?
Die drei lustigen zwei.

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"Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen."


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