Es hat manchmal was von sich mit fremden Federn schmücken (BORUSSEN)

Böki, Dortmund, Mittwoch, 19.06.2024, 10:31 ( vor 156 Tagen ) @ sweda

Dennoch will ich natürlich nicht gänzlich das Gefühl, die Emotionen negieren und denke wenn man den massiven Drang hat es zu leben, dann kann man es aber nur leben, wenn man Nationalstolz als durch und durch positiv und nimmt und Nationalismus als durch und durch negative Perversion des Nationalstolzes.

Entsprechend wäre Nationalstolz etwas rein fröhliches, rein verbindendes, rein erhebendes und hätte nicht eine Mini-Nuance von Sich über andere stellen, von Abwertung, Feindlichkeit, Schadenfreude etc. Und ich kann mir dann auch kaum vorstellen, dat irgendwer einem das nehmen wollen würde. Das Problem dabei dürfte eher sein, dass es beim Fußball viel um Abwertung, Schmähgesänge, Schadenfreude etc. geht. Das lässt schnell den sichtbaren Stolz in Richtung der Definition zum Nationalismus kippen, auch wenn das oft gar nicht so gemeint ist. Hier sehe ich eine gewisse Abgrenzungspflicht, auch für mich als Fan (zumindest für vor und nach dem Spiel). Denn als Fan lässt man sich auch mal gehen, gehört ja auch dazu ...

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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!


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