Das Märchen von der Ballbesitzmannschaft (BORUSSEN)

Wolle, Sonntag, 19.02.2023, 06:20 ( vor 644 Tagen ) @ [unbekannter User]

Hallo Leute, nach langer Zeit der Abwesenheit habe ich mich hier wieder angemeldet um an euren Diskussionen teil zu nehmen. Die älteren unter euch werden sich vielleicht noch an mich erinnern, wenn nicht auch nicht schlimm.

Für meinen ersten Post nach langer Zeit möchte ich mich einmal mit dem Narrativ von der Ballbesitzmannschaft beschäftigen:

Borussia DNA und so.
Wir waren nie eine, sind keine und werden auch nie eine sein, eine Ballbesitzmannschaft.
Wie man auch gestern wieder gesehen hat sind wir eine Mannschaft, die sehr gut im Umschaltspiel ist. Unsere DNA ist das Umschalten, war es früher zu Vogts und Wimmers Zeiten und ist es heute noch immer. Weil Bayern eine Mannschaft ist die den Ball haben will ist es für uns einfacher ihnen den Ball abzunehmen und mit 2 oder 3 saubren Pässen in den Abschluss zu kommen. Wenn wir gegen Teams spielen müssen die uns jagen kombinieren wie uns tot ohne einen Meter Raumgewinn.

Vielleicht sollte man Farke alte Spiele zeigen aus den 70 ern dann lernt er das Ballbesitz und Borussia nie war.
Unsere Bilanz 22-23 zeigt es deutlich, Borussia und schnelles Umschaltspiel, das geht zusammen. Die Bilanz und der Spielverlauf der Spiele gegen Bayern, Leipzig und Dortmund zeigt das deutlich. Sobald Borussia der Meinung ist eine Mannschaft über Ballbesitz bespielen zu müssen geht das n die Hose weil diese Truppen uns dann zustellen. Darum sieht ein Spieler wie Kramer mittlerweile auch immer etwas holzig aus wenn er sich nach Balleroberung oder Pass erst 2 oder 3 mal drehen muss um den Ball weiter zu spielen. Meistens sind dann aber schon alle Passwege zugestellt und der Pass nach hinten ist die einzige Option.


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