Wie stellen wir uns neu auf? (BORUSSEN)

Kulik, Dienstag, 25.01.2022, 10:33 ( vor 816 Tagen ) @ [unbekannter User]

...dünner Artikel, den man so schon x-fach gelesen hat.

Fußball ist kein Wunschkonzert, aber so würde ich an Königs Stelle jetzt verfahren, sollte Max Eberl amtsmüde sein:

Würde ME anbieten, Abstand vom Tagesgeschäft zu nehmen und dann eine Rolle im Präsidium zu übernehmen. Eine Rolle wie Kahn beim FCB, die weniger Aufreiben an der Front bedeutet, sondern dosiertere Präsenz erfordert.

Als Sportdirektor würde ich es bei den beiden Christophs versuchen: Da Christoph Freund nach Auslaufen seines Vertrags im Sommer wahrscheinlich zu RB Leipzig wechselt, würde ich mich über Spycher freuen. Das würde auch Hütter stärken, den ich immer noch für einen sehr guten Trainer halte.

Kurzfristig müssten Korell und Heimeroth mehr Verantwortung übernehmen, falls Maxi kürzertreten muss.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir mit einem Team Sommer - Ginter, Friedrich, Elvedi - Lainer, Zakaria (Neuhaus), Kramer, Bensebaini - Hofmann, Kone - Embolo die fehlenden 15 - 18 Punkte in den kommenden 15 Spielen holen werden! Trotzdem hätte ich nichts gegen eine Leihe von Alario o.a. torgefährlicheren Spielern (als die unseren es gerade sind).

Dann müsste das Thema strategische Investoren unverzüglich angegangen werden.

Wenn ich als Präsident über ein Privatvermögen von schätzungsweise 700 Mio. Euro verfügen würde wie Königs, würde ich da für die Aunde Group schon mal einen Pflock reinhauen: Ähnlich wie bei VC/PE-Finanzierungen setzt der erste Investor immer auch ein Signaling bzgl. der Bewertung; übernimmt Aunde bspw. 5% der Anteile für 40 Mio. hat man eine Bewertungsgrundlage von 800 Mio. für den Verein.
Geht man wie der FCB bis 24,9%, käme da schon was zusammen (sind zwar nur beispielhafte Zahlen, aber nicht völlig aus der Luft im Vergleich zur maroden Hertha und der Windhorst-Beteiligung).
Sind zwar derzeit an den Börsen etwas wackelige Zeiten, aber trotzdem ist derart viel Liquidität am Markt, dass es eigentlich ein guter Zeitpunkt wäre, strategische Investoren zu überzeugen.

Wichtig ist halt, dass der Verein jetzt nicht in Schockstarre verfällt, auch wenn Eberl nicht wie in den vergangenen Jahren die Lokomotive sein kann. Ich hoffe da sehr auf Schippers als Leader.

Grüße
C.K.


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