Der Grundverdacht ist ja, dass deren Leistungen überteuert (BORUSSEN)

Jever, Mittwoch, 26.11.2025, 17:12 ( vor 14 Stunden, 25 Minuten ) @ Böki

sind, was ich nicht einschätzen kann, aber auch vermute. Lassen die Vermieter für sich arbeiten und kassieren dafür noch Geld, das Geschäftsmodell läuft. Aber für jeden Mieter reden wir über was? 15 - 20,- im Jahr, die es günstiger ginge? Dafür geht keiner auf die Straße. Aber schlussendlich haste mittlerweile diese 15,- wahrscheinlich in jeder Position zu viel. Das macht dann am Ende doch ne nette Summe aus.

Das passt gerade hervorragend, denn die Heizkostenabrechnung von Brunata für unser 10-Parteien-Objekt liegt gerade vor mir auf dem Schreibtisch.

Die reine Dienstleistungsgebühr betrug für die letzte Abrechnungsperiode 660,39 EUR. Heißt also bei ganzjähriger Vollvermietung zahlt jede Partei im Jahr 66,04 EUR, oder 5,50 EUR monatlich. Dazu kommt noch Miete für die Heizkostenverteiler (Diese Messteile) in Höhe von 291,31 pro Jahr. Für ein 10-Parteien-MFH tut Brunata sich also noch nicht mal 1.000 Tacken rein. Arbeit hab ich im laufenden Betrieb praktisch keine, da die Ablesung automatisch erfolgt und die Heizkostenverteiler über nen GSM-Verteiler im Treppenhaus nach Hause telefonieren. Über die Funkverteiler werden auch die Rauchmelder gewartet. Arbeit hab ich nur ein mal im Jahr wenn ich die Brennstoffkosten und die übrigen Kosten (Schornsteinfeger, Wartung, etc.) an Brunata übermittle. CO2-Ausstoß muss ja neuerdings separat ausgewiesen werden, die Kosten dafür sind nicht mehr voll umlegbar, ist ja bekanntlich der Vermieter schuld das der Mieter heizen muss.

Witzigerweise hat sich noch nie ein Mieter in dem Objekt beschwert, weder über den Verbrauch an sich noch über die Kosten die Brunata berechnet. Wobei manche auch auf nem krassen Spartrip sind. Ein oder zwei Spezialisten sind dabei, die am Heizkörper im Bad übers Jahr exakt 0,0000 Einheiten verbrauchen. Alles was ich bisher an Beschwerden gehört habe war aus Objekten, in den Mieter vorher gewohnt haben (besagte Sozialhilfe-Mieter, die wohnen bei uns in einem Objekt mit eigener Gastherme, da machen wir die Abrechnung selber) Was mich bei denen unfassbar ankotzt ist der miese Servicelevel und die seltsame Struktur von dem Laden. Vertrieb sitzt in Würselen, Service sitzt in Hürth, und Buchhaltung sitzt nochmal woanders. Mails werden nicht beantwortet, dies geht nicht, das geht nicht, bla bla blubb. Das letzte Objekt was wir gekauft haben kann angeblich nicht mit Funkrauchmeldern ausgestattet werden weil dort keine Heizkostenabrechnung erfolgt. Daher werde ich auf jeden Fall mal Ista anfragen, wenn die sich vernünftig anstellen können die auch alle anderen Objekte ausrüsten


gesamter Thread: