"nicht refinanzierbar" (BORUSSEN)

JörgH. , Freitag, 26.04.2024, 15:29 ( vor 11 Tagen ) @ Knach

Das habe ich auch oft gelesen und mag wohl auch so sein. Dennoch läuft es finanziell für DAZN offenbar weit besser, als ich dachte. Steht zumindest hier so oder so ähnlich. Quelle: 11freunde.de

Umsatz steigt, Verluste werden geringer – und zur Not gibt es frische Kohle
Noch dürfte das nicht für Panik sorgen. Das Unternehmen verzeichnet insgesamt einen positiven Trend, DAZN expandiert, der Gesamtumsatz verdoppelte sich zwischen 2021 und 2023 von 1,44 Milliarden Euro auf 2,94, weltweit gibt es mittlerweile über 60 Millionen Bezahlabonnenten in neun verschiedenen Ländern. Die Verluste werden gleichzeitig immer geringer, 2021 waren es noch über 2,1 Milliarden Euro, 2022 nur noch 1,15 Milliarden Euro, 2023 sollen es noch weniger gewesen sein. Zudem gehört DAZN zur DAZN Group, hinter der die US-Beteiligungsfirma Access Industries steht, die wiederum von Milliardär Len Blavatnik gegründet wurde – und dieser war bislang verlässlich zur Stelle, wenn sein Streaming-Baby frisches Geld brauchte. 2021 schoss er eine Milliarde nach, 2022 immerhin noch 680 Millionen Euro. Angeblich will der Investor auch in Zukunft aushelfen. Die Frage ist also nicht, wie lange der Großkonzern DAZN noch durchhält – sondern eher, wie lange die Plattform auf dem deutschen Markt relevant bleibt.

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