Ja es gab eine NATO-Osterweiterung und damit mündlichen Wortbruch, der einen wütend (hier waren ja auch Gorbatschow und Jelzin nicht amüsiert drüber) machen darf, aber die Abschreckung und Bedrohung ist nicht wirklich hochgegangen durch den freiwilligen NATO-Beitritt dieser Länder. Denn: das Militär stand weiterhin auf der Linie der alten NATO-Linie, also immer auf alter Vertragsbasis und hat das den Russen auch schriftlich zugesichert. Man hat also nicht die NATO-Verbände näher an Russland herangezogen, also gab es auch kein MEHR an Bedrohung, dies ist eine MÄR von Russland. Die neuen NATO-Länder haben sich nur in ein Schutzbündnis begeben, falls sie angegriffen werden. Und wie man heute sieht, hat das seine Berechtigung gehabt. Hinzu wurde die Ukraine bewusst (zumindest von Deutschland und Frankreich) bis heute nicht in die NATO aufgenommen, was längst hätte passieren können. Auf russische Interessen wurde da schon massiv eingegangen.

Und die richtige Bedrohung für sich hat Russland doch jetzt erst geschaffen, denn Sie haben die Verträge mit der Ukraine gebrochen und damit muss sich die NATO auch nicht mehr an diese Verträge halten und dies bedeutet, dass die NATO nun auch Truppen in den Neu-NATO-Staaten stationieren darf, die direkt an seinen Grenzen liegen. Das Baltikum darf nun aufgerüstet werden, was vorher völlig undenkbar war. Er hat sich damit die NATO quasi selbst vor die Tür geholt, zumindest die Option, dass dies passiert.

Es gab schlicht keine militärische Bedrohung, es gab nur eine Bedrohung seines Systems durch die Wandlung der Ukraine auf den Weg zu einer Demokratie ... und wer die Pressekonferenz gesehen hat und wie Putin dort mit seinen höchsten Staatsdienern umgesprungen ist (glaub dem Auslandsgeheimdienstchef stand ja sichtbar die Angst vor Putin in den Augen) als der ihn mehrfach korrigierte, der sieht doch auch was da auch intern abgehen wird auf höchster Ebene.

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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!

Wegen des Kriegs in der Ukraine hat das Festkomitee Kölner Karneval das für Montag geplante Rosenmontagsfest mit einem Umzug im Rheinenergiestadion abgesagt. Stattdessen werde man eine Friedensdemonstration mit Persiflagewagen auf Plätzen in der Kölner Innenstadt organisieren, sagte am Donnerstag ein Sprecher des Festkomitees der Deutschen Presse-Agentur.

Hätte ich nicht gedacht.