Die Erneuerbaren sind ohne Speicher NICHT grundlastfähig! Kein Wind, keine Sonne -> kein Strom, egal wieviele WKA oder Solaranlagen aufgestellt werden.

Dann müssen diese Speicher halt gebaut werden. Egal ob als Akku, als Pumpspeicher, als Wasserstoff als was auch immer ... Und für den absoluten Notfall (Dunkelflaute kann man immer noch Gaskraftwerke hochfahren.

Außerdem soll Heizen und Verkehr ja auch noch komplett elektrifiziert werden. Soviel Fläche für Wind/Solar hat Deutschland gar nicht.

Faktisch falsch!
https://www.pv-magazine.de/2018/10/16/neue-studie-deutschland-hat-genug-flaeche-fuer-10...

https://www.klimareporter.de/strom/ein-prozent-der-flaeche-genuegt

PS: Schau dir allein mal die Fläche vom Tagebau bei uns vor der Haustür an. Hier reden wir von einer Fläche von 3x Berlin! Leg die Fläche mal mit PV voll...

Grundsätzlich bin ich nicht gegen die Erneuerbaren, wenn man es nur vernünftig machen würde! Wir haben mittlerweile über 1.000 (!) Mrd Euro für die Energiewende ausgegeben. Zwischenbilanz: Explodierende Strompreise. Bei Überproduktion verschenken wir unseren Strom ins Ausland, andererseits importieren wir wiederum AKW- und Kohlestrom aus dem Ausland, wenn es dunkel ist und der Wind nicht weht. Ich finde das verrückt...

Der Strompreis ist aber auf Grund der Fossilen so teuer und nicht auf Grund der Erneuerbaren! Die mittlerweile günstigste Stromerzeugung sind die Erneuerbaren. Ohne Gas, Kohle, Atom hätten wir heute wesentlich bessere Strompreise.

PS: Mit meiner PV Anlage auf dem Dach habe ich Stromgestehungskosten von unter 10 Cent. Unser Haus produziert doppelt so viel Strom übers Jahr gesehen wie wir verbrauchen (inkl. Wärmepumpe). Unsere Gesamtenergiekosten liegen im Monat bei +- 40 Euro. Die PV Anlage hat sich nach 7-8 Jahren bereits rentiert. Aus purem kapitalistischem Egoismus macht eine solche Investition schon Sinn. Und was im kleinen funktioniert, funktioniert auch im großen.

Verkackt haben das schlicht vor allem CDU und SPD, hier sollte man sich als Politikkritiker abarbeiten!

Da kann sich aber jeder mal an die eigene Nase fassen. Die ganze Gesellschaft hat inzwischen derart viel Blei im Hintern das man sich fragt, wie hier überhaupt noch was voran gehen soll.

In K***-Ehrenfeld steht seit Jahren ein altes Siemens-Bürogebäude leer, so richtig 70er-Jahre old school, diese typische Architektur die wohl eigens von Siemens für die eigenen Gebäude erfunden wurde. Das Ding soll abgerissen und auf dem freien Grundstück Wohnungen errichtet werden. Da ja in Schland bekanntlich Wohnungsnot herrscht sollte man meinen, das dieses Vorhaben begrüßt wird. Am Arsch, die Pläne waren kaum bekannt, da hat sich schon eine Bürgerinitiative gebildet die das unbedingt verhindern will. Und da ist kein Argument zu bescheuert: muss erhalten werden weil herausragendes Beispiel für die Architektur der Siebziger (rofl), Ressourcenverschwendung, Klima-Killer weil für die Neubauten so viel Beton und Zement verwendet wird, etc. pp. Und natürlich mischen da auch die Grünen aus Ehrenfeld mit, also die Partei die von morgens bis abends beklagt das es an bezahlbarem Wohnraum mangelt.

Anstatt sich mal klarzumachen das man, wenn sich was ändern soll, an einer Stelle immer die Arschbacken zusammenkneifen und einen Kompromiss finden muss führt man sich auf wie ein Dreijähriger der sich an der Supermarktkasse schreiend auf den Boden wirft weil ihm die Mama kein Ü-Ei kaufen will. Und das zieht sich ja quer durch alle Bereiche: ihr wollt keine Atomkraft sondern Öko-Strom aus Windenergie? Ihr wollt auch keine Windräder in der eigenen Nachbarschaft, sondern Offshore-Windparks in der Nordsee? Ok, könnt Ihr haben, aber dann akzeptiert gefälligst die HGÜ-Leitung die bei Euch durch die Gegend verlegt wird und gründet keine Scheiß Bürgerinitiative...

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063027024

"Beschreibung
Mal angenommen es war nicht früher alles besser - sondern wird es erst in der Zukunft: Wie würde die ideale Welt 2040 in Bezug auf fossile Brennstoffe, Mobilität und Ernährung aussehen? Und wäre sie auch praktisch umsetzbar? Jan Hegenberg zeigt in seinem Buch faktenbasiert, aber trotzdem mit einer ordentlichen Prise Humor, wie wir die Energiewende angehen können und wie Städte ohne Autos aussehen und funktionieren würden. Dabei seziert er genussvoll und unterhaltsam die Fehlinformationen, denen wir zu dem Thema Klimawende aufgesessen sind, und zeigt, wie gut wir 2040 klimaneutral leben können."

Ein oder zwei Blöcke, also keine ganzen Kraftwerke. Ein Riesenunterschied. Ob ich mir ein oder zwei neue Reifen oder jeweils ein neues Auto kaufe ist schon differenziert zu betrachten.

Parallel zur Kohle investiert die Volksrepublik auch massiv in den Ausbau Erneuerbarer Energien. Aber bislang kommen immer noch rund 60 Prozent des chinesischen Energiebedarfs aus der Kohle.

Das mit den 40% erneuerbaren Energien hast du auch gelesen? Oder war das nicht erwähnenswert, weil es nicht in Deine Argumentationskette passt? Etwas mehr Sachlichkeit wäre nicht schlecht.

Wo der Strom für Wärmepumpen her kommt? Ausbau der Windenergie, Balkonkraftwerke - man muss den Ausbau nur fördern und forcieren. Wir stecken das Geld aber lieber in veraltete Technik. Wenn die Politik kein Druck macht, werden die Hausbesitzer auch nichts machen. Außer von den Mieteinnahmen leben. Und solange es unsinnige Gesetzte wie in Bayern gibt, die den Windkraftausbau faktisch verhindern, wird es auch keine Besserung geben. Wir waren in Deutschland mal führend, was Windenergie und Solartechnik angeht. Und dann sind wir falsch abgebogen. Weil die Kohlelobby wie die Autolobby viel Einfluss hat. Oder damals die Entscheidung, ins Kupferkabel zu investieren, weil der Staatskonzern Post kein Geld für Glasfaser ausgeben wollte. Jetzt haben wir eine Regierung, die mal nicht so leicht vom Kapital zu beeinflussen ist - und alle schreien auf.

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Seitdem ich Perfekt bin, hält sich meine Arroganz in Grenzen.

...mindestens zu 65 % (oder so) mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Ich weiß gar nicht, was das für "Hybrid-Anlagen" sein sollen. Gibts sowas überhaupt? Hab keine Ahnung.

Dazu war bei uns vor geraumer Zeit mal ein großer Artikel in der Zeitung. Man überlegt wohl, in Zukunft dem Erdgas einen Teil Wasserstoff beizumischen, oder sogar in bestimmten Gebieten gleich ganz auf Wasserstoff umzustellen. Moderne Gasheizungen kommen damit wohl ohne Probleme klar, bzw. können ohne großen Aufwand umgerüstet werden. Frag mich jetzt aber nicht, ab welchem Baujahr bei den Dingern "modern" beginnt.

Grundsätzlich ist es ja nicht verkehrt, zumindest vom Öl mal wegzukommen. Ölheizungen sind, verglichen mit Erdgas, Dreckschleudern vor dem Herrn, da können die noch so gut eingestellt sein. Als Besitzer diverser Immobilien, die fast alle mit Gas beheizt werden kann ich nur sagen das Erdgas der Brennstoff der Wahl ist: verbrennt sauber, kommt über ein öffentliches Leitungsnetz direkt ins Haus, ist technologisch ausgereift. Alles andere ist entweder Dreck oder unausgereifter Kokolores. Morgen übernehme ich ein Objekt mit Pelletheizung, da haben die Vorbesitzer einmal im Jahr nen 40-Tonnen-Silozug kommen lassen um den Vorratsspeicher zu füllen, das gab jedes mal großes Hallo auf der Straße. Das Habeck jetzt die Dampframme rausholt bringt jetzt zwar den einen oder anderen zuverlässig auf Touren, aber ne andere Möglichkeit hat man ja kaum noch damit sich wenigstens minimal was bewegt in Deutschland. Die größten Trantüten geben leider den Takt vor, sonst würde nicht bei jeder Modernisierung besorgt gefragt, was denn die Leute ohne Smartphone und Internet machen sollen (Corona-Nachverfolgung, Cell Broadcast, etc. pp.).

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