Warum man Eberl-Fan sein muss (BORUSSEN)

Kulik, Sonntag, 16.01.2022, 16:44 ( vor 1040 Tagen ) @ Potowski

..die Tabelle der Bundesliga in den letzten 10 spricht eine deutliche Sprache:

1. FCB (Eigner: 75% Mitglieder + Adidas, Audi, Allianz)
2. BVB (5% Mitglieder + 95% Aktionäre)
3. Leverkusen (0% Mitglieder + 100% Bayer)
4. BMG (100% Mitglieder)
5. Wolfsburg (0% Mitglieder100% VW)
6. Hoffenheim (4% Mitglieder + 96% Hopp)
Und die Red Bulls, Windhorst-Big-City-Clubs, Gazprom-Abhängige usw. folgen dann alle noch.

D.h., Eberl hat BMG im Verhältnis zu den Voraussetzungen grandiosen sportlichen Erfolg beschert.

Heißt das, dass er alles immer richtig macht? Nein.
Darf man Entscheidungen kritisieren? Na klar.

Aber man sollte auch über den Spieltag hinaus das große Bild im Blick behalten. Und da kann ja keiner ernsthaft bestreiten, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob Konzerne wie VW jedes Jahr 100 Mio. in ihren Verein pumpen oder man sich wie Gladbach komplett selbst finanzieren muss.

Wer in einer temporären Phase sportlicher Tristesse an Eberl zweifelt, wird sich warm anziehen müssen, wenn Königs, Eberl, Korell, Schippers etc. dann mal nicht mehr am Ruder sind.

Oder man muss auf der nächsten Mitgliederversammlung die Mehrheit davon überzeugen, dass der Verein sich auch irgendeinen Scheich oder US-Investor oder halbseidenen Staatsfond suchen muss.


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