5 Spieler, 5 Fehlentscheidungen: >145Millionen "futsch" (BORUSSEN)

JensvoDo, MG Action Town, Freitag, 31.10.2025, 09:58 ( vor 5 Tagen ) @ Roeder77

Zakaria, Ginter, Bensebaini, Thuram und Kone hatten zur Höchstzeit einen Marktwert von 177 Millionen Euro.

Eingenommen haben wir aber weniger als 30 Millionen.

Dabei haben wir für diese Spieler knapp 55 Millionen selber an Ablöse bezahlt. D.h. anstatt einen potenziellen Gewinn von 120 Mio zu erzielen, haben wir alleine mit diesen 5 Spielern am Ende sogar 25 Millionen Verlust gemacht. Einzig Kone konnte aus dieser Gruppe mit 9 Millionen Gewinn verkauft werden.

Von den dann fehlenden Möglichkeiten erneut in bessere Spieler zu investieren und diese dann erneut mit Gewinn zu verkaufen einmal ganz abgesehen. Und genau hier ist der Unterschied zu Frankfurt. Die Frankfurter haben ihre Spieler immer verkauft, sobald ein entsprechendes Angebot vorlag. Wir (Eberl und Rose) haben im Größenwahn Angebote abgelehnt, die man umgehend hätte Reinvestieren können.

Damit hat Borussia den "Borussia-Weg" verlassen. Das Versprechen an die Spieler bei einem besseren Angebot den Verein zu verlassen (Zakaria). Daraufhin haben weitere Spieler ihre Verträge NICHT mehr verlängert (Ginter, Bensebaini, Thuram), weil sich die Spieler nicht mehr darauf verlassen konnten.

Diese Arroganz zusammen mit Corona hat Borussia in der finanziellen Entwicklung aus meiner Sicht ins Jahr 2011 zurückgeworfen. Mit dem Verkauf von Marko Reus 2012, ter Stegen 2014, Xhaka 2016, haben wir immer wieder Einnahmen generiert, die am Ende die Mannschaft durch kluge Reinvestition stärker gemacht hat. Diesen Weg haben Eberl und Rose, beim Versuch "den nächsten Schritt" zu machen, verlassen.

Der Gesamtschaden durch verpasste Verkäufe und entsprechend fehlende Neuinvestitionen würde ich sogar auf über 200 Millionen schätzen. Dann wären WIR heute da, wo Frankfurt heute ist.


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