Moin Moin :-)) (BORUSSEN) 290 Views
- kein Text -
Köstlich, wie irgendein Söldner 1498 Views
Vor seinem Wechsel nach Liverpool war er eigentlich nur bei 809 Views
3 Vereinen. Da kenne ich andere mit deutlich mehr Wechseln.
Und wenn wir einen für DAS Geld verkaufen, dann darf der auch jubeln wie er will.
Vor seinem Wechsel nach Liverpool war er eigentlich nur bei 640 Views
3 Vereinen. Da kenne ich andere mit deutlich mehr Wechseln.
Und wenn wir einen für DAS Geld verkaufen, dann darf der auch jubeln wie er will.
Ich finde dieses Nicht-Jubeln nach Toren gegen den Ex-Verein einfach nur bescheuert. Tore schießen ist nun mal das, worum es bei diesem Sport am Ende geht. Ein "normaler" Jubel sollte daher keinen Fan aus der Fassung bringen. Gut, solche Aktionen wie Voronin damals sind natürlich hoch asozial, aber das bei dem im Oberstübchen was nicht in Ordnung ist ist ja kein Staatsgeheimnis...
Vor allem wenn man ein halbes Jahr nach Wolfsburg verliehen 417 Views
Vor seinem Wechsel nach Liverpool war er eigentlich nur bei 497 Views
Ich finde dieses Nicht-Jubeln nach Toren gegen den Ex-Verein einfach nur bescheuert. Tore schießen ist nun mal das, worum es bei diesem Sport am Ende geht. Ein "normaler" Jubel sollte daher keinen Fan aus der Fassung bringen. ...
Sehe ich genauso. Man muss ja nicht vor der Kurve mit dem nackten Arsch wackeln.
Moin. Wer ist gemeint? 228 Views
- kein Text -
Wenn ich raten müsste Etikité. 242 Views
- kein Text -
Ich fand es respektvoll... Söldner sind letztendlich alle 731 Views
also die Bayern sind schon wirklich 1099 Views
Kane wird jetzt geschont 892 Views
Damit er Samstag dann topfit ist 🙈
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Der Mensch denkt, das Chaos lenkt.
Moin.... 1686 Views
mal eine interessante Betrachtung der Situation rund um Borussia.
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Seitdem ich Perfekt bin, hält sich meine Arroganz in Grenzen.
Exzellente Analyse von Olaf 1053 Views
...dem torfabrik-(Mit)Gründer und immer-schon-Edelfeder
Er schreibt:
„Diese Müdigkeit ist überall. In der Kurve, wo Leidenschaft in Gewohnheit übergeht. In den Medien, wo Kommentare klingen wie Copy & Paste. Und in den Gesichtern der Verantwortlichen, die in Pressekonferenzen den Satz „Wir müssen wieder Borussia sein“ sagen, ohne erklären zu können, was das bedeutet.
Vielleicht ist das der tiefste Punkt eines Vereins: wenn seine Identität zur Nostalgie wird."
Ist es nicht so, dass unsere Identität schon viel zu lange lediglich aus nostalgischen Erinnerungen besteht?
Olafs Essay bewegt sich sprachlich teils auf einer akademischen Metaebene, gleichzeitig haben seine Beispielvereine auch wissenschaftliche Bezüge. Und wissenschaftliche Methoden helfen, um zu Struktur und Logik („Jede Entscheidung muss sich in einer Excel-Zeile erklären lassen" - Huiberts) zu finden, indem man Hypothesen formuliert, ihre logischen Konsequenzen ableitet und diese durch Beobachtungen überprüfen.
In Brighton ist es das „Football Intelligence Department", in Mjällby der promovierte Marius Aksum https://www.welt.de/sport/fussball/internationale-ligen/article68f72a4c59e2e09750706a0d...
Echter Input von außen würde bedeuten, Olafs kluge Ideen für Borussias Fundament
1. Definieren, was Borussia ist
2. Scouting erneuern
3. Trainer als Teil des Systems begreifen
4. Kaderarchitektur als Kunst verstehen
5. Kommunikation kultivieren
zukünftig nicht mehr aus der Intuition, Laune oder Überforderung eines einzelnen „starken Mannes" heraus zu entwickeln, sondern strukturiert über die Einbindung wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und klüger Köpfe, die sich jahrelang mit einzelnen Teilgebieten beschäftigen.
Einen Co-Trainer weniger und dafür eine Stelle für einen neuen akademischen Netzwerkers zu schaffen, der permanent wichtige Erkenntnisse scannt und durch die Lande reist (ausdrücklich nicht permanent beim Training rumlungert, „um sich einen Eindruck vom Team zu machen"!) und den „neuen Marius Aksum" zu einem ersten unverbindlichen Austausch trifft – so etwas wäre ein erster Schritt.
„Fußball ist immer noch Ball rund muss in Tor eckig!" werden die Traditionalisten erwidern. Aber aus genau dieser betulichen Haltung ist der Mehltau entstanden, der uns in diese Lage geführt hat. Und die zu den „wir haben den besten Mann ja schon bei uns"-Entscheidungen geführt hat.
Seit komischen Vögeln wie Javier Milei ist „Disruption" ja eher zum Schimpfwort geworden, aber sie findet jeden Tag auf der Welt statt. Auch im Fußball, wie Olaf in seinen drei Beispielen sehr anschaulich zeigt.
Etwas mehr davon würde Borussia guttun. Hoffe sehr, dass Stegemann daran arbeitet.
Vergleichbarkeit mit Mjällby? 644 Views
Vielleicht zu gewissen Teilen:
"Erfolgsfaktoren gibt es andere: kluges Scouting, besonnenes Wirtschaften, mannschaftliche Geschlossenheit."
Das Wirtschaften würde ich bei Borussia auch so sehen, man macht ja keine wahnsinnigen Dinge. Auch wenn viele meinen, man müsse mehr riskieren, es müsse doch Geld da sein für Transfers, etc. Ich finde es gut wenn sich eine Verein nicht überschuldet um am Ende kaum noch da rauszukommen, auch wenn das erstmal keinen schnellen Fortschritt bringt.
Die anderen beiden Teile:
- Kluges Scouting haben wir nur zum Teil, die Transfers der letzten drei Jahre waren ja höchst unterschiedlich erfolgreich. Honorat, Hack, Ullrich, Kleindienst waren sicherlich Verstärkungen. Dem entgegen stehen Reinfälle wie z.B. Cvancara oder Jordan - plus für meinen Geschmack zu viele Spieler, die vielleicht solide sind, den Verein aber nicht weiterbringen (Weigl, Stöger, Sander, Tabakovic, Reyna, Machino, Diks, Ranos) oder noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen (Castrop, Herrmann, Mohya, Chiarodia). Bei einem Verein wie Borussia, der nicht mit Geld um sich werfen kann, müssen einfach bessere Treffer her beim Scouting, das war zuletzt in 2019/20 zu sehen (da kamen Thuram, Bensebaini, Embolo und Lainer - Transferbilanz minus 6 Mio.)
- Mannschaftliche Geschlossenheit: das sehe ich eigentlich als das größte Problem an. Ich sehe da eine Ansammlung von Einzelkämpfern die nicht als Einheit auftreten. Vor allem sind das in meinen Augen durchaus technisch versierte Leute, die im Kollektiv spielerisch mit den meisten Erstligisten mithalten könnten. Nur wissen die alle nicht, was echter Abstiegskampf heisst und haben für mich nicht dieses Kämpfer-Gen das es braucht um wirklich Gras zu fressen und dem Gegner mit Aggressivität den Schneid abzukaufen - sprich die Truppe ist einfach zu brav. Ich glaube auch nicht daß die in ihrer Freizeit groß zusammen abhängen wie die Schweden das (wohl auch aus der Not geboren) machen. Die oberste Maxime muß beim Gang auf den Platz eigentlich sein, dem Gegner keinen Meter Raum zu lassen, da fragt man sich doch, wie in so kurzer Zeit in Berlin gleich zwei Gegentore zustande kommen...
Wenn man den Artikel aus der Welt weiter liest:
"Der Norweger hat einen Doktortitel in visueller Wahrnehmung im Spitzenfußball, überträgt seine Erkenntnisse auch in die Taktik der Schweden. „Niemand auf der Welt hat sich so intensiv mit den Augenbewegungen von Fußballern beschäftigt wie ich." -> Das mag für die Handlungsschnelligkeit sinnvoll sein, aber für den Erfolg braucht es doch etwas mehr, nämlich in erster Linie den absoluten Willen zum Erfolg.
Hmm, wir feiern alle 125 Jahre Borussia 811 Views
und sind eben gerade durch die Vergangenheit auch eine Marke. Wenn man sich mal anschaut, wer alles bei dieser Feier war.
Warum sollte man hier das Rad neu erfinden und nicht darauf wieder aufbauen, was früher (unter ganz anderen Gegebenheiten) geklappt hat? Natürlich darf das nicht dazu führen, dass man sich auf die Vergangenheit ausruht und es gibt mit Sicherheit viele Prozesse, die neu definiert werden müssen, aber dass bspw. bei Gladbach kein Scouting außerhalb des Vereins stattfindet ist dann doch eher eine komische Aussage und wird auch so nicht stimmen.
Ich bin da ehrlich, es gibt mit Sicherheit einige Dinge, die es zu verbessern gibt und da haben wir den Anfang schon gemacht, hier wird mir persönlich aber viel zu weit geschossen.
Damit wir auch 150 Jahre Borussia feiern können 595 Views
...und dabei nicht aus der Unterklassigkeit mit einem Erinnerungstränchen am Bier nippen, ist es m.E. schon nötig, sich grundsätzlich viel moderner aufzustellen. Die Erfolge der Vergangenheit sind nicht mit den Methoden der 60er oder 70er Jahre wiederholbar; dass man sich da in der Sporthochschule Trainer und Spieler zu einem Meisterteam zusammenbaut und um die Ecke ein absoluter Star aufwächst, ist nicht reproduzierbar in 2025.
Einen BMW 3.0 csi von 1972 finde ich auch cooler als diese iX-Abscheulichkeit, aber anscheinend braucht man sowas, um heute als Automobilkonzern zu überleben.
Vielleicht sollten wir eine eigene Abteilung „Borussia Heritage" installieren, in dem Bonhof u.a. das Erbe gut pflegen - das ist ja wirklich viel Wert und gehört natürlich zur Identität. Aufgaben mit der Borussia Stiftung, der Weisweiler Elf usw. gibt es da auch genügend.
Aber BMW Classic erzählt den aktuellen Entwicklungsingenieuren auch nicht, wie sie KI für das autonome Fahren verwenden sollen.
Naja, Äpfel mit Birnen vergleichen 712 Views
ich denke nicht, dass man komplett strukturlos - was man ja meinen könnte - daher dümmpelt, man sieht es doch bspw. an der U17, die die Meisterschaft gewonnen haben. Unabhängig davon vergleich man hier drei ausländische Vereine mit der Struktur in Gladbach bzw. in Deutschland. In den Niederlanden ist das Niveau doch insgesamt etwas niedriger, in England hat man (finanziell) andere Möglichkeiten, und für Mijällby gilt dann das gleiche wie in den Niederlanden.
Jetzt gibt es mit Sicherheit (in vielen deutschen Vereinen, die meiner Meinung nach viel mehr als Vergleich dienen dürften) Vereine, die man sich als Vorbild nehmen könnte. Elversberg ist da mit Sicherheit am Ehesten mit den drei hier genannten Vereinen vergleichbar, die machen das schon über Jahre jetzt ordentlich. Jetzt habe ich mich mit diesem Verein aber noch nie beschäftigt, ein Problem derzeit - aber fast in ganz Deutschland - dass der Sprung von der Jugend in die Bundesliga ein verdammt großer Sprung ist, den nur sehr wenige schaffen, selbst wenn man eine Top-Jugend hat. Ich denke einfach, dass dies früher auch einfacher war, vielleicht liegt es aber auch daran, dass man der Jugend es zu einfach macht und dann im Ernst des Leben meint, mir fliegt alles zu. Wie im normalen Leben auch sehr oft zu beobachten. Zu Elversberg - hier kann man ja schauen, was man dort so lange so richtig macht und nicht umsonst hatte man in diese Richtung Begehrlichkeiten. Laut Medien jedenfalls. Vielleicht ist es aber auch gar nicht soo schwer, das Momentum muss stimmen, bestes Beispiel Schalke, letztes Jahr hat man Angst gehabt, dass man in die dritte Liga absteigt, dieses Jahr spielt man (jedenfalls zu diesem Zeitpunkt) vorne mit. Hier auf dem Platz sieht man aber ein Kollektiv, sehr viel über Kampf, den ich bei uns eigentlich in diesem Maße nie sehe und eben über eine stabile Abwehr. Bei Gladbach spielen Einzelspieler, keine Mannschaft, diese wirkt oft platt, unkonzentriert und unabgestimmt. Und klar, kann dies auch an der (falschen) Zusammensetzung des Kaders liegen (In der Abwehr fehlt da auf jeden Fall etwas) aber das sind alles gut verdienende Profis, die sich dann auch mal zusammen reissen müssten. Ob das so klappt ist die Frage und auch das Problem
Stegemann betonte ja nicht zuletzt oft genug die Strukturen 700 Views
Weil sie im Bereich Sport eben nicht da sind bzw. sehr wenig vorhanden sind. Alle Strukturen hängen eher an einzelnen Personen. Das ist nicht so, wie es sein sollte. Zumindest ist das meine bescheidene externe Einschätzung der Situation.
Schon Eberl arbeitete bei uns ziemlich strukturlos, weshalb er irgendwann ja auch völlig überfordert war. Der hat nie gemanaged, sondern war eigentlich Chefscout bei uns. Statt führen, delegieren, die Leute arbeitsfähig machen, saß er da 24/7 am Schreibtisch etc. Etwas überspitzt, aber im Prinzip ist es das.
Virkus hat in dem Fahrwasser weitergemacht. Unser Scouting, ... also was hier im Forum an Scouting abläuft ist hochwertiger aus meiner Sicht. Was aber nicht an völliger Inkompetenz der einzelnen Scouts liegt, sondern an dem Leiter des Bereiches, der sein Team weder führt noch strukturiert, es gibt da keine vernünftigen Prozesse, die dazu führen, dass man dem Sportchef geeignete Entscheidungsgrundlagen mitgibt. Sieht man ja auch, für Kleindienst, Sander, Stöger etc. braucht man kein Scouting. Scouts rennen teilweise lieber direkt zum Sportchef, statt zum Leiter Scouting.
Wo du aber recht hast ist mit Sandmöllers Bereich. Der hat dort zunehmend Strukturen geschaffen und ist weiter dran den Bereich professioneller aufzustellen.
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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!
Da hat sich jemand auf jeden Fall sehr intensiv 818 Views
mit dem Thema beschäftigt. Eine wirklich gute Analyse verschiedener Erfolgsmodelle und viele gute Schlussfolgerungen daraus für uns. Hoffen wir, dass Stegemann und Schröder tatsächlich die Keimzelle für so eine strukturierte Entwicklung sind!
Trotzdem 703 Views
Es wird einfach vorausgesetzt dass es solche Strukturen, Überlegungen und "Zyklen" bei Borussia überhaupt nicht gibt. Das wäre m. E. dramatisch aber eigentlich kaum vorstellbar.
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Der Mensch denkt, das Chaos lenkt.
Vor allem hat von diesem Mjällby bis vor drei Tagen keine 621 Views
Sau in Deutschland gewusst das es überhaupt existiert, und jetzt wird das in Analysen von der Länge eines russischen Romans als Beispiel für Borussia aus dem Hut gezaubert.
Ja das ist halt die Märchenebene im positiven Sinn 570 Views
Also dat sowas noch möglich ist, aber das gilt halt nur in Ligen, wo kaum Geld unterwegs ist. Ansonsten aber sind die anderen Beispiele schon stimmig.
Noch besser wäre der Artikel ohne den Aufhänger Borussia. Aber gut, da muss man ja nur gucken aus welcher Feder es kommt. Er kommt wohl ohne Borussia doch nicht dauerhaft aus?
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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!
Ja das ist halt die Märchenebene im positiven Sinn 502 Views
Noch besser wäre der Artikel ohne den Aufhänger Borussia. Aber gut, da muss man ja nur gucken aus welcher Feder es kommt. Er kommt wohl ohne Borussia doch nicht dauerhaft aus?
Wie, ist der nicht mehr bei Torfabrik? Wenns da Änderungen gibt bekomm ich die nicht mit, weil ich TF so gut wie gar nicht mehr aufrufe. Hab mir diese Wortkurve-Seite aber mal angeguckt, und dieser Erguss ist bisher der einzige Beitrag da...
Der ist schon seit über 5 Jahren oder so raus 320 Views
Eher so 7-8 Jahre 230 Views
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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
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hier ein link zu ihm und seinem aktuellen Tun 355 Views
Puh.....Wenn ihm das hilft, freut es mich natürlich 327 Views
Aber finde diese "ich hab Jesus für mich entdeckt Nummer " schon höchst befremdlich...
Die aktuelle Situation und der Weg dahin 565 Views
in den letzten fünf, sechs Jahren lassen das befürchten. Genannt seien nur Spielphilosophie, Scouting, Trainerauswahl. Transfers und, und, und. Ich wüsste auch nicht, wer diese Strukturen, Überlegungen und "Zyklen" bei Borussia vorgegeben haben sollte. Zumal, wie ja in dem Artikel beschrieben ist, sowas in der Regel keine One-Man-Show ist.
Das Problem, was wir haben, ist, dass es jetzt vorrangig darum geht die Klasse zu halten, also kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, was gegen eine strukturierte Herangehensweise spricht. Aber den Strukturprozess aus der 2. Liga heraus zu starten, halte ich für ungleich schwieriger.