Zudem entstehen bis zu 8-fache Kosten durch Hochrisikospiele (BORUSSEN)

Böki, Dortmund, Dienstag, 14.01.2025, 16:11 ( vor 3 Tagen ) @ Elm
bearbeitet von Böki, Dienstag, 14.01.2025, 16:57

im Vergleich zu normalen Spielen. Und hier lautet dann die Argumentation, dass dies eigentlich nicht zu vertreten ist und normalerweise solche Spiele dann verboten würden, ohne Zuschauer ausgetragen würden, auf neutrale Plätze verlegt würden etc.

Demnach handelt es sich um einen (auch monetären) Sondervorteil, den die DFL durch diese Sonderbehandlung genießt (z.B. würden ohne Polizeischutz auch viele friedliche Zuschauer die Stadien meiden wenn sich Krawalle häufen oder eben bei Spielen ohne Zuschauer massive Verluste entstehen, zudem wäre das Image und der Wert der Liga wohl deutlich geringer, das Vorgehen bei Hochrisikospielen ermöglicht also erst eine ertragreiche Rechtevermarktung). Hier sorgt der Staat dafür, dass der Wert des Produktes überhaupt auf aktuellem Niveau ist und das wird dann nicht mehr als staatshoheitliche Pflicht angesehen dafür komplett aufzukommen wo eine gewisse Norm überschritten wird. Wer eine gewinnmaximierende staatliche Dienstleistung bezieht, darf dafür auch über eine Gebühr beteiligt werden. So in etwa las ich das als Begründung von Bremer Seite und Staatsrechtlern.

Juristisch las ich Vergleiche zur längst gängigen Gebührenordnung wie der Begleitung von Schwertransporten durch die Polizei. Hier wird auch eine Gebühr für eine Sicherheitsleistung über Norm erhoben.

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hauptsache fussek - egal welche liga. und immer ein frischgezapftes in der jackentasche
Ein Hoch auf das ZirkusTheaterFussekShowbiz!


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